Presse
 

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Bergedorfer Zeitung, 29. Dezember 2009
Mit einem Weihnachtskonzert der etwas anderen Art überraschte Professor Wolfgang Hochstein mehr als 300 Zuhörer in der ausverkauften Kirche St.Barbara. Vor zwei Jahren bearbeitete Wolfgang Hochstein Weihnachtslieder der westfälischen Komponistin Leni Timmermann für den lettischen Mädchenchor Cantus. Dabei sprang ein weiteres Arrangement für gemischten Chor und Streichorchester raus. Ob „Leise schwebend auf Engelshänden“, die „Christbaum-Legende“ oder das „Wunder von Bethlehem“ – im ganzen Kirchenraum ertönte zeitlos schöne Weihnachtsmusik mit einem Hauch Romantik.

Bergedorfer Zeitung, 7. Dezember 2009
Die St.-Barbara-Kirche war voll besetzt beim Konzert des Cantus-Chores aus Kuldiga. . Unter dem Motto „Weihnachtserwartung“ stimmten die jungen Sängerinnen aus Geesthachts Partnerstadt auf die Festtage ein. Die acht- bis 18-jährigen boten ein abwechslungsreiches Répertoire aus deutschen und internationalen Liedern – u.a. von Franz Schubert, Günter Bergmann, César Franck und Leni Timmermann und lösten wieder einmal Begeisterungsstürme aus, zum Schluß gab es stehende Ovationen.

Münstersche Zeitung Feuilleton, 26. November 2009
Westfälische Nachrichten 30. November 2009

Aus Lettland kommt der Mädchenchor Cantus, der beim City-Advent in der Dominikanerkirche auf die bevorstehende Weihnachtszeit einstimmt. Stimmungsvoll bringen die 8-18jährigen Mädchen neben vielen bekannten internationalen Weihnachtsmelodien Werke von Franck, Caccini, Pauls und Timmermann zu Gehör.

Bergedorfer Zeitung, 11. August 2009
Auf ihrer Tournee durch China öffneten auch Shenyang, Ningbo und Shanghai die Konzertsäle für die Mädchen des Cantus-Chores und das Ensemble „Jung & Klassisch“… in Shanghai ein akustisch exzellenter Konzertsaal und ein beinahe europäisches Publikum, das sich beispielsweise bei Musikstücken der Komponistin Leni Timmermann zu mehrfachen Begeisterungsrufen hinreißen ließ.

Bergedorfer Zeitung, 4. Juni 2009
Cantus-Chor auf China-Tour

Mit einer neuen CD im Gepäck und musikalischer Unterstützung aus Geesthacht reist der Cantus-Chor aus der Partnerstadt Kuldiga im Juli nach China. Ab Montag, 13. Juli, tourt das 40-köpfige Ensemble drei Wochen durch zehn Großstädte.
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Hamburger Abendblatt, 13. Dezember 2008
Das Mirakel der Märchen im Michel: Als der Cantus-Chor aus Lettland frohlockte „Leise schwebend auf Engelshänden“ war das Motto eines Ereignisses vorgegeben, dem ein wundersamer Zauber innewohnte.

Westfälische Nachrichten Münster, 10. Dezember 2008
Im deutsch-lettischen Kulturjahr 2008 ist der Mädchenchor „Cantus“ aus Lettland am 10.12. um 19.30 Uhr in der Dominikanerkirche Salzstraße zu Gast und singt unter dem Motto „Weihnachtserwartung“ den „Liederzyklus zum Advent“ von Leni Timmermann, der von Prof. Wolfgang Hochstein speziell für Cantus arrangiert wurde, in deutscher und lettischer Sprache.

Streekblad Winschoten woensdag 10. december 2008
de Weekkrant Groningen dinsdag 16. december 2008

Eurojournaal Oost-Groningen woensdag 17. December 2008
Cantus bestaat uit circa veertig meisjes in de leeftijd van acht tot achttien jaar… De nieuwste kerst-cd is uit met onder meer werken van de Duitse componiste Leni Timmermann.

Wochenend-Anzeiger Geesthacht, 31.Oktober 2008
Wochenblatt für das Herzogtum Lauenburg, 12. November 2008
RZ Kultur, Das Kulturportal der Stiftung Herzogtum Lauenburg, 28.11.2008

Nun ist die CD da: "Weihnachtserwartung" des lettischen Mädchenchores Cantus aus Geesthachts Verschwisterungsstadt Kuldiga. "Sehr stolz sind wir darauf, das Resultat der langjährigen Zusammenarbeit in Form einer CD zu präsentieren… noch bevor der Cantus-Chor im Dezember nach Geesthacht kommt" freuen sich die Vorsitzende der Musikfreude Geesthacht, Francine Rohlffs, und Professor Dr. Wolfgang Hochstein. Die CD wurde im September direkt nach der gemeinsamen Tournee durch Lettland in Kuldiga aufgenommen. Wolfgang Hochstein hat dafür den Liederzyklus "Advent und Weihnachten2 der westfälischen Komponistin Leni Timmermann neu arrangiert, dem Chor quasi "auf den Leib" geschrieben. Die Musikfreunde konnten als Produzenten den langjährigen Produzenten von Sony und Deutsche Grammophon, Professor Dr. Steven Paul, gewinnen, gemeinsam mit dem Tontechniker vom lettischen Rundfunk, Varis Kurmins… zudem zwei hervorragende Dichterinnen, Amanda Aizpuriete und Katerina Kanta, die die deutschen Texte ins Lettische übersetzten. Eine Live-CD-Präsentation erfolgt am 15. Dezember…. An diesem Abend wird Wolfgang Hochstein selbst die Klavierbegleitung zu seinen Arrangemente, der Produzent Steven Paul die Moderation übernehmen.

Bergedorfer Zeitung, 1. November 2008
„Sehr stolz sind wir darauf, das Resultat der Zusammenarbeit in Form einer CD zu präsentieren“ freuen sich die Vorsitzende der Musikfreunde, Francine Rohlffs, und Professor Dr. Wolfgang Hochstein. Die CD heißt „Weihnachtserwartung“ und wurde im September nach der Tournee durch Lettland aufgenommen. Speziell für diese CD hat Wolfgang Hochstein den Liederzyklus „Advent und Weihnachten“ von Leni Timmermann neu arrangiert.

Hellweger Anzeiger, 14.08.2008
Leni Timmermann wirkte als Pianistin und Klavierlehrerin in Marl, komponierte zahlreiche bekannte Melodien, die auch heute noch vielfach im Radio gespielt werden. […] Im Sinne dieser Musikpädagogin habe auch Margarita Feinstein gehandelt, […]

Lauenburgische Landeszeitung, 29. März 2008
„Ich freue mich sehr, mit dem ausgesprochen fähigen Cantus-Chor zu arbeiten. Ob Musikalität oder Gesangstechnik, die Mädchen verfügen über eine imponierende Aufnahmefähigkeit und Disziplin“ lobte Professor Hochstein nach der intensiven Probe. Im Mittelpunkt stehenh Werke von Leni Timmermann (1901-1991).

Bergedorfer Zeitung, 19. März 2008
Wochenend-Anzeiger Geesthacht 28. März 2008

In dem Workshop wird der Musikwissenschaftler Wolfgang Hochstein mit dem Cantus-Chor u.a. Kompositionen von Leni Timmermann einstudieren. Diese wurden speziell für dieses Vorhaben überarbeitet, einige Texte ins Lettische übersetzt… Wolfgang Hochstein hat sie wunderbar für den Mädchenchor arrangiert. Die Ergebnisse der Arbeit werden vom 11. bis 18.9. in mehreren Städten Lettlands, darunter im Rigaer Dom, aufgeführt.

Hellweger Anzeiger, 14.08.2008
Leni Timmermann wirkte als Pianistin und Klavierlehrerin in Marl, komponierte zahlreiche bekannte Melodien, die auch heute noch vielfach im Radio gespielt werden. […] Im Sinne dieser Musikpädagogin habe auch Margarita Feinstein gehandelt, […]

BDG aktuell (Zeitschrift des „Bundesverband Deutscher Musikpädagogen“), Jan. 2005
[…] um seine Stimme zu entfalten, braucht man schöne Melodien, die die Geschmeidigkeit und die Legatofähigkeit fördern und Freude am Klang erwecken. Die Lieder von Leni Timmermann sind in diesem Zusammenhang sehr gut zu verwenden.

Lüdenscheider Nachrichten, 29.07.2004
Eine Renaissance erleben nun die Werke von Leni Timmermann – Komponistin des Lüdenscheider Wanderlieds und Heimatlieds. So hat sich just der Aachener Musikprofessor Wolfgang Trommer des Wanderlieds angenommen und ein Arrangement für ein großes Orchester mit Trompete und Tenor verfasst.

Lüdenscheider Nachrichten, 20.04.2002
Musik, vor allem Gesang, gehört zu Lüdenscheid. Und zu Lüdenscheid gehören auch das Wander- und Heimatlied aus der Feder von Leni Timmermann. Das Erstaunliche daran ist: Leni Timmermann war noch nicht einmal aus der Bergstadt. […] Die Geschichte Leni Timmermanns ist auch die Geschichte Lüdenscheids.

Lüdenscheider Nachrichten, 01.12.2001
Und er entsinnt sich weiter, dass seine Mutter gerne ihre Texte oft ganz spontan notierte. So auch das „Lüdenscheider Wanderlied“. Den Text dazu schrieb sie auf Butterbrotpapier. Dass Musik und Text zu einem großen Erfolg führen würden, hatte Leni Timmermann wohl gar nicht für möglich gehalten.

Elmshorner Nachrichten, 13.11.2001
Eine zärtliche Mutter, eine begabte Musikerin, eine Komponistin volkstümlicher Lieder. In einer „Leni-Timmermann-Revue“ in der Dittchenbühne wurden Werk und Wirken einer bemerkenswerten Frau lebendig.

Pinnenerger Tageblatt, 08.11.2001
Auf Grund politischer Unruhen, wie etwa der Besetzung des Ruhrgebiets durch die Franzosen 1923, musste Timmermann sich zeitweilig mit dem Klavierspielen Geld verdienen. Später litt sie als verheiratete Mutter von zwei Kindern unter den Verhältnissen im Dritten Reich. Als sie sich dagegen wehrte, der Reichsmusikkammer beizutreten, erhielt sie ein Berufsverbot. In der Öffentlichkeit wurde Timmermann daher erst spät als Komponistin bekannt.

Elmshorner Nachrichten, 08.11.2001
Als Leni Timmermann 1992 im Alter von 91 Jahren starb, hinterließ sie ein umfangreiches musikalisches Werk.

Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 11.10.2001
„Mutti, wie heißt das Lied, das du gerade gespielt hast?“ – „Es hat noch keinen Namen, es ist mir gerade erst eingefallen.“ Als Komponistin wurde Leni Timmermann – gar manche Liedtexte entstanden auf dem Papier eine Bäckertüte – erst verhältnismäßig spät einer größeren Öffentlichkeit bekannt.

Marler Zeitung, 10.10.2001
Sie war zu bescheiden, um an Schallplattenfirmen heranzutreten. Leni Timmermann (1901 bis 1992), die Jahrzehntelang in Marl als Privatlehrerin Musikunterricht gab, komponierte nur aus Spaß an der Freude.

Marner Zeitung, 28.05.2001
Den krönenden Abschluss des gelungenen Kulturabends bildeten Lieder wie „Eine Oma ging spazier’n“, „Erster Frühling“ und „Wiegenlied für Julia“ von Leni Timmermann, die in diesem Jahr 100 Jahr alt geworden wäre. Timmermann war in den 20er Jahren als Pianistin und Musiklehrerin tätig. Da der Stummfilm damals noch in den Kinderschuhen steckte und es keinen Fernseher gab, hatte sie viele gesellige Veranstaltungen organisiert. Aufgrund fehlender Aufzeichnungsmöglichkeiten gingen aber viele Stücke der Musikerin verloren.

Marler Zeitung, 12.03.2001
Was zunächst nur für Freunde und Bekannte gedacht war, entwickelte sich vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg zu Dauerbrennern, die sogar bis nach Kalifornien in den USA vordrangen.

Marler Zeitung, 05.03.2001
Vor allem komponierte sie ihre Lieder selber, schrieb die Texte selber. Aber irgendwie muss Leni Timmermann eine abgrundtiefe Abneigung gegen das Noten-Schreiben gehabt haben – sie schrieb ihre Lieder nämlich nicht auf. 1933 endete ihre öffentliche Karriere, da sie sich weigerte, der Reichsmusikkammer beizutreten.